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Praxismanager für die Zahnarztpraxis: Erstklassige Arbeit, die in der Praxis entlastet
Das ist eine Praxismanagerin bzw. ein Praxismanager:
Zahnärzte verbringen bis zu 40 Prozent ihrer Zeit mit administrativen Aufgaben. Zeit, die anschließend für die Patienten fehlt. Dank Praxismanagement werden Zahnärzte dauerhaft an den entscheidenden Stellen entlastet und können sich wieder ganz auf ihre Patienten konzentrieren. Setzt eine Zahnarztpraxis auf eine Praxismanagerin oder einen Praxismanager, übernimmt die leitende Fachkraft verschiedene anspruchsvolle Aufgaben.
Sie kümmert sich um die Abrechnung oder die Bearbeitung der Zuschussanträge. Praxismanager sorgen außerdem für eine optimale Terminvergabe. Sie engagieren sich für eine gute Auslastung und damit den wirtschaftlichen Erfolg der Zahnarztpraxis. Auch, dass Patienten sich bei ihrem Besuch gut betreut fühlen, fällt in ihren Aufgabenbereich.
Sie führen das Praxisteam und vermitteln bei Unstimmigkeiten zwischen den Beteiligten. Außerdem stellen sie die Umsetzung des Qualitätsmanagements sicher. Praxismanagement ist eine spannende Aufgabe, gerade auch innerhalb moderner Strukturen wie einem Zahnmedizinischen Versorgungszentrum (ZMVZ).
Diese Voraussetzungen sollten angehende Praxismanager erfüllen:
Das Berufsbild des Praxismanagers ist noch recht jung. Die Nachfrage in der Praxis von Zahnärzten ist dennoch sehr gut. Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung finden hier ihre Chance zum nächsten Karriereschritt. Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA), ebenso wie Zahnmedizinische Fachassistentinnen (ZMF) und Zahnmedizinische Verwaltungsassistentinnen (ZMV) können sich als Praxismanagerin qualifizieren.
Die Einstiegsgehälter liegen bei 2.700 Euro/Monat. In großen Praxen sind Gehälter bis 5.000 Euro oder mehr als Gehaltsperspektive möglich. Da die Gehaltsspannen je nach Bundesland, Region und Praxis sehr groß sind ist es jedoch schwer, konkrete Aussagen über den Verdienst eines Praxismanagers zu machen.
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Das Aufgabenfeld einer Praxismanagerin bzw. eines Praxismanagers spannt sich von Controlling Know-how über Marketing, Kommunikation und Datenschutz bis hin zur großen Herausforderung der Zukunft: der weitreichenden Digitalisierung von Strukturen und Prozessen in der Zahnarztpraxis.
Zahnmedizinische Versorgungszentren bieten angehenden Praxismanagern besonders vielfältige Chancen. Denn dort wirken leitende zahnmedizinische Angestellte an den zentralen Schnittstellen des Gesundheitswesens mit. Diese Zentren sichern beispielsweise im ländlichen Raum die flächendeckende medizinische Versorgung.
(Bild: iStock)
Diese Lehrgänge und Weiterbildungen qualifizieren zum Praxismanager:
Eine einheitliche Ausbildung „Praxismanagement“ gibt es aktuell noch nicht. Interessierte können zwischen verschiedenen Möglichkeiten einer Weiterbildung wählen. Grob unterteilt gibt es zwei Wege, erfolgreich das Zertifikat „Praxismanagement“ zu erwerben:
- berufsbegleitende Ausbildungen in mehreren Modulen, Dauer: bis zu zwei Jahre
- Fortbildungen als Fernstudium, ebenfalls gesplittet in verschiedene Module
Die Auswahl der Weiterbildung sollte sich nicht nur an den zeitlichen Möglichkeiten der Mitarbeiter orientieren. Die Grundlagen eines Kurses müssen mit den aktuellen und zukünftigen Anforderungen in der Zahnarztpraxis oder einem ZMVZ Schritt halten können. Viele Ausbildungsanbieter setzen bei der Vermittlung deshalb auf erfahrene Praktiker.
Die Weiterbildungen schließen im Regelfall mit einer Prüfung ab. Einige Kurse sind von der IHK zertifiziert. Die Kosten für eine Weiterbildung oder einen Lehrgang mit mehreren Modulen variieren: Sie können rund 200 Euro für einzelne Module bis zu einigen Tausend Euro für die gesamte Weiterbildung betragen.
(Bild: iStock)
Zukunftsfähiges Praxismanagement unterstützt Zahnärzte mit einem Gesamtkonzept
Das Management einer Zahnarztpraxis wird auch in Zukunft heraufordernd bleiben. Dabei allein auf die Unterstützung durch eine Praxismanagerin bzw. eines Praxismanagers mit Zertifikat zu setzen: Diese Lösung geht vielen Zahnärzten noch nicht weit genug.
Viele Zahnärzte suchen nach Lösungen für diese Herausforderungen:
- Der Wunsch nach mehr Flexibilität. Zahnärzte wollen Familienplanung und Beruf besser miteinander verbinden.
- Der Wunsch, finanzielle Risiken zu minimieren. Bei Praxisneueröffnung müssen Zahnärzte mittlerweile Anfangsinvestitionen von rund 550.000 Euro bewältigen.
- Die Sorge um einen Praxisnachfolger. In den nächsten Jahren werden 45 Prozent der Zahnärzte in den Ruhestand gehen.
Der Gesetzgeber hat 2015 ein neues Modell geschaffen: medizinische und zahnmedizinische Versorgungszentren. Praxismanagement wird dabei von Spezialisten wie ACURA für Zahnärzte umfassend weitergedacht. Mit neuen Lösungen wollen sie Zahnärzten die gewünschten Perspektiven eröffnen.
(Bild: AdobeStock)
Ihr Weg zu den Angeboten von ACURA: Eine flächendeckende Versorgung durch gute hochwertige Zahnmedizin muss erhalten bleiben. Die Qualitätsinitiative zukunftszahn.de setzt sich dafür ein.
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Flächendeckende Versorgung: Die Qualitätsinitiative zukunftszahn.de denkt weiter
Praxismanagement durch eigens qualifizierte Mitarbeiter ist entscheidend, um die Zukunftsfähigkeit einer Zahnarztpraxis zu sichern. Für die wirtschaftliche und persönliche Flexibilität bietet zukunftszahn.de Zahnärzten ein noch umfassenderes Modell. Zahnärzte profitieren u. a. von diesen Vorteilen durch die Qualitätsinitiative zukunftszahn.de:
- Sie können sich als Angestellte in einem modernen ZMVZ ganz auf die medizinischen Aspekte ihrer Tätigkeit konzentrieren.
- Sie werden von den wirtschaftlichen Risiken bei Neugründung einer Praxis
- Ihre Arbeitszeiten lassen sich flexibler Auch Altersteilzeitmodelle sind möglich.
- Mit ZMVZ kann die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum gewährleistet werden.
Zahnarzt und Manager in einer Person? Mit dem richtigen Team im Hintergrund kein Problem! Beim komplexen Praxismanagement unterstützen nicht nur die entsprechend geschulten Mitarbeiter in der Praxis, sondern auch die Experten von ACURA. Zahnärzte müssen sich zukünftig nicht mehr im kleinsten Detail zwischen diesen beiden Polen aufreiben. Und: Patienten können sich weiterhin über eine optimale medizinische Versorgung freuen.
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